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Auf Freiburger Windradbaustelle soll es Umweltverstöße gegeben haben – doch Aufsichtsbehörde winkt ab

  • Autorenbild: WKA-Guenterstal
    WKA-Guenterstal
  • 10. Juni
  • 1 Min. Lesezeit

Einige Bürger haben die Baustelle an der Holzschlägermatte akribisch untersucht und wollen Umweltvergehen entdeckt haben. Die Aufsichtsbehörde winkt ab, der Betreiber ist genervt.

Von Jens Kitzler

Badische Zeitung, 5.6.2025
Badische Zeitung, 5.6.2025

Kommentar von Anton Behringer zu BZ Artikel vom 5.6.25

Wie praktisch, wenn man das Leitmedium bedingungslos hinter sich weiß. Mir fällt nichts ein, was die BZ oder ggf. diverse Foristen hier nicht relativieren und verteidigen würden, wenn es um die heilige Windkraft in und um Freiburg geht. Das lässt sich sicher auch gleich als Reaktion auf meinen Kommentar beobachten.

Artenschutz, Naturschutz, Lärmschutz, pillepalle. Der Zweck heiligt die Mittel, also der vorgegebene, nämlich der Klimaschutz. Dass es hier auch maßgeblich um finanzielle Interessen geht und um Greenwashing und grünes Image, das wird natürlich bestritten.

Wer gigantische Windkraftanlage ohne Rücksicht auf Bürger, Naturschutz, Artenschutz, Wald etc. unsensibel in Natur- und Landschaftsschutzgebiete betoniert, zuvor funktionsfähige Anlagen in diesen sensiblen Gebieten aus Renditekalkül sprengt und schreddert, wird die Akzeptanz dieser eigentlich genialen Form der Energiegewinnung nicht steigern.

Man darf gespannt sein, welche Zumutung man beim Austausch der neuen Anlagen zukünftig erdenkt. Vielleicht eine vierspurige Autobahn zur Baustelle, natürlich mitten durch den Wald?

Chemiewerke werden übrigens i.d.R. nicht in derart sensible Naturlandschaften betoniert, gesprengt etc. Nicht nur deshalb hinkt der entsprechende Vergleich gewaltig.





 
 
 

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